Theresa Rand - Respekt vor der Natur

Theresa Rand hat in Deutschland Architektur und in Dänemark Design studiert und sich nach ihrem Abschluss auf die Gestaltung von Möbeln, Objekten und Accessoires fokussiert. Dabei legt sie großen Wert auf die Verwendung von natürlichen, authentischen und nachhaltigen Materialien in Verbindung mit einer klaren Formensprache. Seit kurzem vertreibt sie ihre Entwürfe auch unter ihrem eigenen Label Fora Projects. Online und im soeben eröffneten Showroom im Herzen Kopenhagens.
Doser + Zimprich - Sprint und Marathon

Der Name Doser + Zimprich steht weniger für extravagantes Ausnahme-Design als viel mehr für alltagstaugliche, „leise“ Produkte. Unaufdringlich, funktional, nutzerfreundlich und komfortabel. Unprätentiös und zurückhaltend ist auch das Selbstverständnis der sympathischen Kreativen, die sich im Studium kennengelernt haben und seit 2005 in Stuttgart ihr Büro für Gestaltung betreiben. Wir sprachen mit ihnen über selbst gesetzte Maßstäbe, unterschiedliche Stärken und den Moment, in dem es Klick macht.
SeelBobsinPartner - Storys, Grafics und Resilienz

1998 gründeten Kim Marc Bobsin (r.) und Gunnar Seel ihr Innenarchitektur-Studio SeelBobsinPartner. Über die Jahre auf 10 Mitarbeiter angewachsen, tummeln sich die Interior-Profis auf den unterschiedlichsten Gestaltungs-Gebieten. Warum das – gerade aktuell – ein großer Vorteil ist, welche Rolle zudem die Themen Farbe und Grafik spielen und weshalb sie auch gerne mal den Buhmann geben, verriet uns Kim Marc Bobsin im persönlichen Gespräch.
Cubik³ - Die Traumschiff-Crew

Die Kreuzfahrt-Branche hat in den letzten Jahren einen gigantischen Boom erlebt. Und einen beachtlichen Imagewandel vollzogen. Weg von der Senioren-Reise für Gutbetuchte, hin zum aufregenden Lifestyle-Erlebnis für jeden. Damit einher geht die Gestaltung der Premium-Schiffe auf allerhöchstem Niveau. Dank Design-Profis wie Cubik³. Wir sprachen mit Jochen Hagen, Mitgründer des Innenarchitekturbüros mit Sitz in Hamburg-Altona über Traumschiffe, die Krise und die ersten Schritte in die faszinierende Welt der Mega-Yachten und Luxus-Liner.
Studio JeschkeLanger - Glasabfälle als Neoterrazzo zu neuem Leben erweckt

2016 gründeten die beiden Künstlerinnen Marie Jeschke und Anja Langer in Berlin das Studio Jeschkelanger. Mit ihren gemeinsamen Werken brechen sie die Grenzen zwischen Kunst, Design und Architektur auf. „Von Anfang an wählten wir Glas als unser Ausgangsmaterial“, erläutern Langer und Jeschke. So brachte ihr interdisziplinäres Projekt „Empty_glass“ im letzten Jahr 18 KuratorInnen aus der ganzen Welt an einem riesigen Glastisch in Venedig zusammen. 2018 begannen die Künstlerinnen außerdem ihre Forschung an dem Oberflächenmaterial „Basis Rho“ – mit dem sie nun ihre dreidimensionale abstrakte Malerei wirkunsvoll in den architektonischen Innenraum überführen.
Johannes Lindner - „Unser Antrieb liegt im Gespür für das Einfache.“

Die Kinnarps Gruppe mit den Marken Materia, NC Nordic Care und Skandiform hat auf der diesjährigen Stockholm Furniture & Light Fair wieder ein umfassendes Portfolio an Design-Neuheiten präsentiert. Dabei standen Nachhaltigkeit und Langlebigkeit ganz oben auf der Agenda. Was passt da besser als Produkte aus Holz, die zugleich fest im skandinavischen Design verankert sind? Der deutsche Designer Johannes Lindner hat für Skandiform den Vollholzstuhl; ‚Twig‘ entworfen, der auf der Messe einiges Aufsehen erregte. Wir fragten den Newcomer, wie es dazu kam.
Juliette Berthonneau - Filigrane Stoffe mit 3D-Effekt

Im Rahmen der Nachwuchsförderung des Rat für Formgebung ist der internationale Ein&Zwanzig-Wettbewerb eine feste Größe. Jährlich zeichnet er die 21 überzeugendsten Produkte internationaler Nachwuchsdesigner aus. Designerin Juliette Berthonneau aus Frankreich ergatterte mit dem „Best of Best“ in diesem Jahr die höchste Auszeichnung, Und überzeugte die hochkarätig besetzte Jury mit ihren filigranen 3D-Geweben.
Susanne Krebs - „Ein Gedicht für die Sinne“

Als Head of Design ist Susanne Krebs bei Schlossberg verantwortlich für die Entwicklung der unterschiedlichen Bettwäsche- und Lifestyle-Kollektionen des Schweizer Unternehmens. Dabei ist nicht nur künstlerisches Talent und handwerkliches Können gefragt – jedes Design ist handgemalt! – sondern auch viel Trendgespür und Wertschätzung für die exklusiven Produkte der internationalen Luxusmarke. Gegründet 1959, steht das Traditionsunternehmen für edelste Materialien und hochwertigste Verarbeitung. Wir wollten von der Textildesignerin wissen, in wieweit schöne Bettwäsche die Welt für uns ein bisschen besser machen kann, wie das Dekor auf den Stoff kommt und welches Design sie selbst am liebsten mag.
Designstudio MUT - Forsche Grenzgänger

Träumen wir nicht alle davon, in Häusern und Wohnungen zu leben, die die Grenze zwischen Innen und Außen aufheben und so ein naturnahes Wohnen ermöglichen? Mit dem Entwurf für „Das Haus“, den das spanische Designstudio MUT auf der kommenden imm cologne vorstellen wird, geben die Kreativen dieser Vorstellung Raum. Und konzipieren eine Architektur, die sich zu allen Seiten öffnet und ein gemeinschaftliches Leben unter freiem Himmel zelebriert, inklusive Outdoor-Bad.
Jutta Werner / Nomad - Die Nomadin

Der Name ihres Studios ist Programm: Für Nomad ist die Designerin und studierte Architektin Jutta Werner gut die Hälfte ihrer Arbeitszeit weltweit unterwegs. Ob per Flieger oder Auto, für ihre interdisziplinäre Arbeit findet sie dabei jede Menge Inspiration „on the way“. Für ihre persönliche Ästhetik des Schlichten gepaart mit charmanten Überraschungsmomenten.